☀️ Was fand ich schön?

Bei einem aktuellen Auftrag (Lektorat Website-Texte) fand ich heute einen wunderbaren, vielleicht gar Freud’schen Tippfehler. Es ging um ein bestimmtes Massageangebot. Die Kundin schrieb, diese Massage sei besonders für „stark verspannte und kopflästige“ Menschen geeignet. Ich schrieb in meinem Kommentar (Ja, ich hätte das natürlich auch einfach im Text verbessern können, aber ich MUSSTE dazu einen Kommentar schreiben!): „Auch wenn ich diesen Begriff im deutschen Sprachgebrauch für wirklich sinnstiftend halten würde, heißt es korrekt ‚kopflastig’.“ Überlege jetzt, „kopflästig“ in meinen persönlichen Sprachgebrauch aufzunehmen, weil halt, wenn der Kopf lästig wird. Und das wird er ja oft. Ich find’s grandios. 😁

🤲 Was habe ich diese Woche für mich selbst getan?

Mir nichts vorgenommen. Verabredungen entweder gecancelt oder gar nicht erst getroffen. Einen wichtigen Termin an meinen Mann delegiert. Einen Nachmittag ganz bewusst und ohne Ablenkung mit meinem Sohn genossen. Und mich durch alkoholfreie Weißweine getestet, weil ich derzeit Alkohol und Kaffee faste. Und so wieder ein wenig mehr Ruhe in Kopf und Alltag bekommen.

🎯 Was war mein größter Erfolg?

Heute Morgen endlich das Angebot für ein Romanlektorat abgegeben, das ich nun hoffentlich bald starten kann.

👍 Wofür lobe ich mich?

Ich habe endlich wieder angefangen, an meiner Website zu arbeiten.
Habe hier nachträglich meine ReflectAndLearn-Posts veröffentlicht, damit sie nicht in den Weiten eines sozialen Netzwerkes verloren gehen. Und die Seite „Mein Netzwerk“ gebaut und veröffentlicht, die ich in den nächsten Wochen weiter vervollständigen werde. Hier stelle ich Partner*innen vor, auf deren Unterstützung ich zählen kann.

🏆 Was war mein Highlight? #HurraDerWoche

Ein wunderbarer Mama-Sohn-Nachmittag am Donnerstag. Wir waren erst schwimmen und dann essen beim Lieblingsinder. Zum Tagesabschluss gemeinsam die klugen Worte in Erich Kästners „Das doppelte Lottchen“ genossen. Die Stelle, in der Lotte die Katastrophe ereilt, weil der Papa wieder heiraten möchte.
Kästner war einfach mal ein grandioses Genie, der die Innenwelt von Kindern wie kein Zweiter verstand. In meinen Augen zeitlose Werke.

🤔Was hat mich nachdenklich gemacht?

Das aktuelle Buch von Monika Gruber und Nils Hock, das ich als Hörbuch gehört habe: „Willkommen im falschen Film: Neues vom Menschenverstand in hysterischen Zeiten“. Sehr unterhaltsam geschrieben und mit Monika Grubers grandiosem Dialekt auch einfach witzig zu hören. Es gibt viel zu lachen, weil frau nicht den ganzen Tag weinen kann … Ich stimme Autor und Autorin zu: Wir leben in hysterischen Zeiten. Und mir zumindest hilft Humor. Der bittere Nachgeschmack bleibt aber.

📅 Worauf freue ich mich nächste Woche?

Morgen (Samstag) wird endlich mein neuer Bürostuhl („Konrad“) geliefert! Und ich freue mich schon so darauf, nächste Woche auf ihm zu arbeiten.


Ich bin Nadjenka. Du suchst eine Lektorin für dein Buch, deine Broschüre, einen Geschäftsbericht, Flyer oder einen anderen Text? Dann melde dich und lass uns reden.